Theater und Bühnenraum in der bildenden Kunst, 2004 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien 3 Publikationen 3.1 Bücher / Periodika 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 3.1.1.1 Diplomarbeiten The imaginary companion in picture books (2006) Theater und Bühnenraum in der bildenden Kunst (2004) Toilettenarchitektur in Wiener Cafés, Bars und Restaurants (2005)

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Archival Material Types:	Buch
Title:	Theater und Bühnenraum in der bildenden Kunst

Information on content and structure
Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Diplomarbeit
AutorIn:	Helena Maria Franc
Creation date(s):	2004

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Identification code:	46020-D
Language:	Deutsch

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Beschreibung:

"Theater und Bühnenraum in der bildenden Kunst. Der Bühnenraum als soziale Institution vom Mittelalter bis zum Barock - eine induktive Betrachtung"

Als Bühnenbildnerin lag es für mich nahe, über das Theater zu schreiben. Der Bühnenraum und seine verschiedenartigen Ausprägungen der Bühnengestaltung hatten schon immer eine besondere Faszination auf mich ausgeübt.
Ihre Begeisterung über die dramatische Visualisierung von religiösen wie profanen Inhalten haben die Menschen einst in Bildern festgehalten oder sie ließen sich in ihrem künstlerischen Ausdruck von ihnen inspirieren.
Anhand von solchen ausgewählten Werken habe ich versucht, die Entwicklung des Bühnenraumes vom Mittelalter bis zur Barockzeit zu beleuchten. Da dieses Thema nicht zuletzt wegen des langen Betrachtungszeitraums sehr umfangreich ist, konnte ich nur einen exemplarischen Anteil des Dokumentationsmaterials in diese Arbeit einbinden.
Mein besonderes Anliegen war dabei, die kontinuierliche Entwicklung des Bühnenraumes - von den frühen geistlichen Spielen in den Innenräumen der Kirchen bis zur virtuosen Illusionsbühne - aufzuzeigen sowie die sozialen, historischen und religiösen Hintergründe zu beleuchten, die ihn formell geprägt haben.
Theater ist immer auch ein Ort der Veränderung!

"Auf dem Theater spricht ein Volk mit sich selbst, hier macht es sich Vorwürfe, ist es verzweifelt, begeistert oder verwirrt. Im Gegensatz zum Parlament ist das Theater die innere Stimme der Völker. Der Traum wird zur Gestalt im Kostüm, die eigene Sehnsucht wird Dialog, die eigene Hoffnung wird Handlung." Günther Weisenborn (1902-1969)