Schönheit/Vergänglichkeit. Eine Analyse ihrer Erscheinungsformen, 2005 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien
- 3 Publikationen
  - 3.1 Bücher / Periodika
    - 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
      - 3.1.1.2 Dissertationen
        
        Muster der Re-generation; Wissenschaftspoesie als öffentliche Privatangelegenheit (2006)
        Schönheit/Vergänglichkeit. Eine Analyse ihrer Erscheinungsformen (2005)
        The Global Grrrl Zine Network: A DIY Feminist Revolution for Social Change (2004)

Information on identification
Archival Material Types:	Buch
Title:	Schönheit/Vergänglichkeit. Eine Analyse ihrer Erscheinungsformen

Information on content and structure
Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Dissertation
AutorIn:	Martina Reinhart-Schönauer
Creation date(s):	2005

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Language:	Deutsch

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Beschreibung:

Schönheit/Vergänglichkeit. Eine Analyse ihrer Erscheinungsformen in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts

Meine Arbeit bezieht sich auf die westliche Welt und die Wurzeln ihrer Kultur, und ich möchte mich im besonderen auf die exklusive Auffassung von Schönheit in Bezug auf den weiblichen Körper beschränken.
Weiters werde ich untersuchen, was ein Ideal ist, sowie dieses in einer Perspektive zur Gegenwart darstellen, da sich die Dynamik Schönheit/Ideal in der Geschichte weitgehend verändert hat: Im 21. Jhdt., wo durch die weltweite Computervernetzung sowie die gegenwärtigen "virtual reality"-Technologien die Körperlichkeit im exklusiven Sinn eine andere Bedeutung erhalten hat, relativiert sich der Begriff Schönheit bzw. es entsteht eine völlig anders fundierte Beziehung zu Vergänglichkeit. Speziell in Bezug auf die Negierung des Körpers durch den plastischen Imperativ, wie auch durch die vom "Cyberspace" ausgelöste Entkräftigung des Körpers. Insofern Schönheit also auch kontingent ist, steht sie notwendigerweise mit Vergänglichkeit in Beziehung. Ich beschäftige mich mit der Dialektik zwischen Alter und Schönheit, sowie mit der Spannung, die sich um das Ideal aufbaut. In der Kunst wiederum hat Schönheit einen anderen Stellenwert, was ich durch die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Begriffe von Schönheit, wie auch durch die Paradoxie "Unschönes wird schön" zeigen möchte.