Handelsbauten: Shopping-Malls und Entertainment Center als Fixpunkte in der Lebenswelt Jugendlicher, 2004 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien
- 3 Publikationen
  - 3.1 Bücher / Periodika
    - 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
      - 3.1.1.1 Diplomarbeiten
        
        Großmoguln, Prinzessinnen und Maharajas - indische "Portrait-Miniaturen" (2003)
        Handelsbauten: Shopping-Malls und Entertainment Center als Fixpunkte in der Lebenswelt Jugendlicher (2004)
        Haute-Couture karikiert - Die Puppe - von der Barbie bis zum Cyborg (2009)

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Archival Material Types:	Buch
Title:	Handelsbauten: Shopping-Malls und Entertainment Center als Fixpunkte in der Lebenswelt Jugendlicher

Information on content and structure
Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Diplomarbeit
AutorIn:	Gerlinde Proier
Creation date(s):	2004

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Identification code:	46028-D
Language:	Deutsch

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Beschreibung:

"Handelsbauten: Shopping-Malls und Entertainment Center als Fixpunkte in der Lebenswelt Jugendlicher. Theoretische Grundlagen und didaktische Konzepte für den Werkerziehungsunterricht"

Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die neuen Stätten des Erlebniskonsums in der Lebenswelt der Jugendlichen heute eine Rolle spielen und im Unterricht zur Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für die Veränderungsprozesse der gebauten Umwelt und die Aufgaben der Architektur dienen können:
Weshalb Jugendliche diese neuen Stätten konsumorientierten Vergnügens aufsuchen, wie sie diese wahrnehmen und nutzen, diesen Fragen wird in Teil 1 (Jugendliche und Konsum) der Arbeit nachgegangen:
Kapitel 1 beschreibt die entwicklungsbedingten Veränderungen, mit denen die Jugendlichen konfrontiert sind, ebenso die Themen, freundschaftlichen Beziehungen und Aktivitäten im Freundeskreis sowie raumrelevante Faktoren im Kontext der Lebenswelt der Jugendlichen wie die Wahrnehmung von Räumen und der gebauten Umwelt. Kapitel 2 widmet sich einer Analyse der aktuellen Lebenswelt der Jugendlichen aus der Sicht der Jugendforschung und Jugendsoziologie. Darin wird aufgezeigt, was gegenwärtige Jugendkultur ausmacht und durch welche Werte die Jugendlichen des beginnenden 21. Jahrhunderts geprägt sind. Auch die Lebensstile derJugendlichen, die eng mit dem Konsum in Zusammenhang stehen, und die Jugendszenen sowie die Bedeutung und Funktionen der Marken werden genauer beleuchtet. Den Abschluss dieses Kapitels bildet ein Blick auf die wichtigsten Funktionen von Shopping im Kontext der Lebenswelt der Jugendlichen sowie auf die bevorzugt aufgesuchten Shopping-Malls und Urban Entertainment Center der Jugendlichen in Wien.
Teil II der Arbeit ist der Architekturvermittlung in Theorie und Praxis gewidmet: In Kapitel 3 wird ein Überblick über österreichische Institutionen für Architekturvermittlung und innovative Initiativen im Bereich Architektur und Schule gegeben. Anschließend werden neueste Erkenntnisse der architekturpsychologischen Forschung präsentiert, die interessante Ansätze für Architekturvermittlung (auch im Unterricht) liefern.
Im Didaktik-Teil (Teil III) werden die Lernziele präsentiert, die im WE-Unterricht oder im Rahmen interdisziplinärer Projekte zum Thema Shopping-Malls und Urban Entertainment Center erreicht werden können, und didaktische Konzepte für den Unterricht vorgestellt.
Fazit: Shopping-Malls und Entertainment Center im Unterricht zu analysieren, bedeutet, das Verständnis für Architektur ebenso wie für gesellschaftliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Zusammenhänge durch exemplarisches Lernen an möglichst zeit- und lebensnahen Themen zu fördern, die fächerübergreifendes und fächerverbindendes Lernen ermöglichen wie nur wenige andere Themen, und ist als eine zusätzliche Chance für Architekturvermittlung in der Schule zu verstehen.