Information on identification |
Archival Material Types: | Buch |
Title: | Raum in der Zeit: philosophisch-kunsthistorische Untersuchung zur Entstehung des Raumes in der Kunst |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Renate Kehldorfer |
Creation date(s): | 2005 |
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Identification area |
Identification code: | 46150-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Raum in der Zeit: philosophisch-kunsthistorische Untersuchung zur Entstehung des Raumes in der Kunst
Der moderne Mensch erobert das Weltall, er verwendet die neuesten Techniken des Computers für die Planung der Welt von Morgen. Wo bleibt die inzidente Architektur, die nicht vom Rationalen, sondern Emotionalen bestimmt wird? Dynamik, Veränderungen und der Zufall als Metaphysikum sind die Elemente der Zukunft. Die Tendenz geht nach einer Architektur, die sich selbst strukturiert, die sich organisiert nach den Bedürfnissen unserer Zeit, das Inzidente und Momentane einschließt und jedes starre System negiert. In konsequenter Folge müsste man diese konstruktiven Überlegungen in ihrer Auswirkung auf ein räumliches Konzept analysieren. Eine Station, ein Platz, ein Stadion, das jetzt dimensioniert ist nach fixierten Bestimmungen, könnte als Organismus konzipiert werden, der sich verändert, man Form und Dimension in direkter Beziehung zu verschiedenen Aktivitäten der Individuen und Menschen annehmen kann. Nur ein solches Modell würde die so oft zitierte Flexibilität und die Bewegungsdynamik nicht mehr als Utopie bezeichnen, dann werden sich diese Begriffe mit der gesellschaftlichen Freiheit decken (Fonatti, 1/2002: 4). Franco Fonatti geht so weit, dass er meint: "Die Zukunft wird den Aufgabenbereich des Architekten verändern, indem eine amorphe, zellulare Masse als lebendiges Faktum zur dritten Haut des Menschen wird. Es werden neue Techniker, Chemiker, Biologen und Vertreter der neuen wissenschaftlichen Sparte die neuen Probleme der Architektur bewältigen. Die Stadt, ein lebender architektonischer Organismus, der sich den Bedürfnissen der lebendigen Gesellschaft repräsentiert." Die Lausanner Technische Hochschule (ETH) hat eine intelligente "Bio-Mauer" erfunden. Die Wand aus künstlichen Zellen repliziert und repariert sich selbst. Bei der "Bio-Wall" handelt es sich um eine Weltneuheit (aus: Salzburger Nachrichten, 2. Feb. 2002/Beilage V, BravDa 707 1/2002). |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Related units of description |
Related units of description: | DiplomandIn/DissertantIn - Diplomarbeit/Dissertati: Kehldorfer, Renate Adele (Dokument)
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=37156 |
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