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Archival Material Types: | Buch |
Title: | Mensch-Maschinen Utopien im Medium Film als Repräsentation der menschlichen Vorstellungskraft |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Christoph Heugl |
Creation date(s): | 2008 |
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Identification area |
Identification code: | 46205-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Die Evolution des Menschen wird von ihm selbst auf der Basis von Technik weiterentwickelt, beziehungsweise läuft parallel zur natürlichen Anpassung des Menschen noch eine weitaus schnellere Fortentwicklung: die Technologische.
Die Welt der Science-Fiction Filme erweckt schon seit über 80 Jahren Mensch-Maschinen, Androiden, Cyborgs usw. zum Leben. Dabei entsteht ein Paradigmenwechsel im Weltbild des Menschen. Eine Informationsgesellschaft, die Informationen erarbeitet, abspeichert und weitergibt, übergibt ihre Kompetenz an rechenstarke Maschinen und versucht auch gleichzeitig humanoide Roboter zu erschaffen, die ihre Arbeit unterstützen. Der Wunsch des Menschen, seine Arbeit durch Maschinen zu ersetzen, ist ein Entwicklungsprozess, der aber auch ein Angst einflößendes Szenario darstellt.
Inwieweit das Medium Film hier einen Einfluss auf die Denkweisen der Menschen ausübt, soll in dieser Arbeit hinterfragt werden. Wird der Betrachter oder die BetrachterIn mittels des Mediums Film auf die Möglichkeiten der Zukunft vorbereitet und wird dadurch die Akzeptanz einer ausufernden Technisierung erreicht? Die Flut an Informationen aus dem Technologiebereich lässt die Menschen abstumpfen und ermöglicht so eine immer weiter greifende Technisierung des menschlichen Lebens.
Die Frage nach der Problematik des Verschmelzens von Mensch und Maschine ist ein Themenbereich, der in Filmen wie "Star Wars", "Star Trek" und "Terminator" behandelt wird. Wie die jüngsten Entwicklungen zeigen, werden heute technische Geräte im Bereich der Kommunikation benutzt, die vor 40 Jahren in Science-Fiction Filmen noch für große Verwunderung sorgten. Notebooks, Palmtops und Handys werden immer kleiner und lassen sich so immer besser in Körpernähe anbringen, was einer Verschmelzung von Maschine und Mensch schon sehr nahe kommt. Die Grenze zwischen Mensch und Maschine scheint daher immer mehr zu verschwimmen.
Diese Veränderungen aufzuzeigen wird mit Hilfe der Erforschung von filmischen und literarischen Quellen im historischen Kontext veranschaulicht, ausgehend von La Mettries "Der Mensch als Maschine" über Fritz Langs "Metropolis" und Isaac Asimovs "Runaround" bis zu aktuellen Texten zum Beispiel von Bill Joys "Warum die Zukunft uns nicht braucht" (orig. "Why the Future Doesn`t Need Us") und Filmen wie "I, Robot" von Alex Proyas oder Steven Spielbergs "AI". |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=37057 |
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