Mathematik in der Bildenden Kunst. Mit Beschränkung auf ausgewählte Kapitel aus den Geometrie, 2005 (Dokument)

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Archival Material Types:Buch
Title:Mathematik in der Bildenden Kunst. Mit Beschränkung auf ausgewählte Kapitel aus den Geometrie

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Publikation: Gruppe:Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:Diplomarbeit
AutorIn:Elisabeth Utz
Creation date(s):2005

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Identification code:46110-D
Language:Deutsch

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Beschreibung:Mathematik in der Bildenden Kunst. Mit Beschränkung auf ausgewählte Kapitel aus den Geometrie. Ein persönlich motivierter Zugang

Im Laufe der letzten Jahre sah ich mich immer mit verwunderten Gesichtern konfrontiert, wenn ich jemandem erzählte, dass ich Bildnerische Erziehung und Mathematik studiere.
"Geht das überhaupt?", war wohl die häufigste Frage. Es war mir zuvor nie in den Sinn gekommen, dass es nicht ›gehen‹ könnte. War diese Kombination etwa so ungewöhnlich? Ich machte mich also auf die Suche nach Personen und Beispielen in der Mathematik und der Bildenden Kunst, die mein Interesse für diese beiden Gebiete verbanden. Im Hinterkopf hatte ich dabei auch schon die Aussicht auf ein mögliches Thema für meine Diplomarbeit. Erstaunlicherweise wurde ich in so großem Maße fündig, dass ich es für unmöglich hielt, alle Erkenntnisse in einer Arbeit zusammenzufassen. In meinen weiteren Bemühungen beschränkte ich mich daher zunächst auf Bereiche aus der Geometrie. Doch selbst mit dieser Einschränkung existiert noch eine große Menge verschiedener Themengruppen, von denen ich schließlich drei ausgewählt habe, um sie näher zu bearbeiten. In den ersten drei Abschnitten werden diese behandelt.
Für die Auswahl war mir wichtig, dass die Themen in beiden Fachgebieten, also sowohl in der Bildenden Kunst, als auch in der Mathematik, eine wichtige Rolle spielen oder früher einmal spielten.
Die Bedeutung des Goldenen Schnitts für die Kunst als Mittel der harmonischen Bildaufteilung ist wohlbekannt und wird im ersten Kapitel näher erläutert. Dass er aber auch in der Mathematik seit den Versuchen der griechischen Mathematiker der Antike die Welt durch Zahlen und Zahlenverhältnisse zu beschreiben, immer wieder auftaucht, manchmal auch an Stellen, an denen man ihn nicht vermuten würde, sollte ebenfalls gezeigt werden.
Im zweiten Abschnitt wird die von Künstlern und Mathematikern gleichermaßen entwickelte Perspektive beleuchtet. Auch ihren Einfluss auf beide Bereiche kann man wohl nicht bestreiten, vor allem deshalb, weil die Beschäftigung mit ihr unter anderem zur Begründung einer eigenen Disziplin, der Darstellenden Geometrie, führte.
Das dritte Kapitel umfasst einen noch relativ jungen Teilbereich der Geometrie, nämlich Parkettierungen. Anhand von Arbeiten des Grafikers M. C. Escher wird eine Einführung in dieses Thema gegeben. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Teilbereich der Ornamentik, deren Behandlung aber aufgrund ihrer unglaublichen Fülle den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
Im vierten Kapitel wird auf eine reine Beschränkung auf die Geometrie verzichtet, um mehrere Personen vorzustellen, die sich mit Mathematik und Kunst beschäftigten beziehungsweise beschäftigen.
Am Ende werden noch einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die in den vorigen Kapiteln erlangten Kenntnisse im Unterricht einsetzten könnte.

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Publikation: Standort:Bibliothek
 

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Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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