Maria Lassnig. Eine Annäherung an ausgewählte Selbstbildnisse der Künstlerin, 2007 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien 3 Publikationen 3.1 Bücher / Periodika 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 3.1.1.1 Diplomarbeiten Malerei nach dem jüngsten Gericht (2005) Maria Lassnig. Eine Annäherung an ausgewählte Selbstbildnisse der Künstlerin (2007) Maske aus Papua Neuguinea : Probleme der Erhaltung - ein Schildkrötenpanzer (1999)

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Archival Material Types:	Buch
Title:	Maria Lassnig. Eine Annäherung an ausgewählte Selbstbildnisse der Künstlerin

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Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Diplomarbeit
AutorIn:	Sarah Iris Mang
Creation date(s):	2007

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Identification code:	46003-D
Language:	Deutsch

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Beschreibung:

Mittels der Biografie im ersten Teil, der Verortung des Begriffs des Selbstbildnisses im zweiten Teil und der abschließenden Werkbetrachtung, soll eine Annäherung an die Künstlerin einerseits und an ihre Selbstbildnisse andererseits stattfinden. Die Methoden bzw. methodologische Überlegungen, welche im jeweiligen Kapitel zur Anwendung kommen, werden immer mitreflektiert - eingeschlossen meine eigenen Voraussetzungen, Perspektiven und Prägungen.
Die Künstlerin, welche sich kontinuierlich mit dem Selbstbildnis beschäftigt(e), hat sich innerhalb ihres reichhaltigen Schaffensprozesses nicht nur sämtliche Stile angeeignet, um sie dann wieder zu verwerfen und "noch einmal von vorne zu beginnen" -, sie rang zudem immer auch um eine ihr adäquate Ausdrucksform. Sowohl in bildnerisch formaler Hinsicht - von abstrakt bis gegenständlich -, als auch in der technischen Umsetzung: Zeichnung, Malerei, Drucktechnik oder Film.
Maria Lassnig schreibt in einer Tagebuchaufzeichnung von 1992: "Die Kunst ist kein Akt, sondern ein Prozess (à la Jurisprudenz)." [Obrist 2002: 133] Ihr ständiges Forschen und Nachsinnen über die Kunst - vor allem über ihre eigene - vermittelten zudem einen recht interessanten und mehrdimensionalen Eindruck einer KünstlerInnenpersönlichkeit im 20. und 21. Jahrhundert.
Die vorliegende Arbeit versucht, die Künstlerin möglichst "selbst zu Wort kommen zu lassen". Ich bin der Ansicht, durch diese Herangehensweise der Künstlerin und ihren Selbstbildnissen gerechter werden zu können. Denn: nicht in erster Linie meine Annahmen oder Stellungnahmen von KunsthistorikerInnen zu ihrer Arbeit erhellen das Forschungsfeld: vor allem die Künstlerin selbst weiß um ihre Intentionen.
Ich wünsche mir, dass die vorliegende Diplomarbeit einen weiteren Beitrag zur Auseinandersetzung mit dieser bemerkenswerten Künstlerin leisten kann und den in der Kunstgeschichtsschreibung weiterhin kleineren Bereich der Abhandlung über Künstlerinnen ein wenig vergrößern möge.