Jugend, Film und Medienkompetenz, 2004 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien 3 Publikationen 3.1 Bücher / Periodika 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten 3.1.1.1 Diplomarbeiten Jugend und Raumerleben : unter dem Einfluß von Architektur und sozialen Faktoren (2000) Jugend, Film und Medienkompetenz (2004) Jugendbilder in der Gegenwartsfotografie (2003)

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Archival Material Types:	Buch
Title:	Jugend, Film und Medienkompetenz

Information on content and structure
Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Diplomarbeit
AutorIn:	Margit Salti
Creation date(s):	2004

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Identification code:	46015-D
Language:	Deutsch

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Beschreibung:

In der vorliegenden Diplomarbeit für das Fach Bildnerische Erziehung geht es um eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bereich Film als Kommunikationsmedium für heranwachsende, junge Menschen. Die Herausforderung, Jugendliche in der Ausbildung von Medienkompetenz zu fördern, war Motivation für diese Arbeit. Durch das Auseinanderfallen verschiedenster Lebensbereiche ist es schwieriger geworden, die Umwelt und deren Anforderungen sinnlich zusammenhängend zu erfahren. Die Medien nehmen in diesem Prozess eine wichtige Rolle ein und daher ist ihnen innerhalb des Sozialisationsprozesses ein hoher Stellenwert einzuräumen. Handlungsorientierte Medienpädagogik eignet sich in besonderer Weise für eine Vermittlung und Förderung von Medienkompetenz. Die kulturelle Filmarbeit im Rahmen des Kunstunterrichts unterstützt viele Aspekte, die dafür wichtig erscheinen.

In dieser Studie stehen vor allem der Film und die jugendlichen Rezipienten im Vordergrund. Der Umgang mit Medien, deren Eignung und Wirkung auf die Heranwachsenden und die Kommunikationsmöglichkeiten bilden den Kernpunkt des Forschungsinteresses. Ein wesentliches Anliegen dabei ist natürlich der Zusammenhang mit dem Kunstunterricht, sodass ein pädagogischer Ansatz für diese Arbeit relativ ausführlich sein muss. Der kurze, zusammenfassende Rückblick auf die Geschichte des Jugendfilms zeigt deutlich die nationalen Unterschiede und ebenso die jeweiligen ideologischen Intentionen. Wenn man sich mit Heranwachsenden intensiver auseinandersetzt, darf natürlich auch ein kurzer Abriss von Jugendkultur nicht fehlen. Von vielen jugendsoziologischen und jugendpsychologischen Werken wird das Collagenhafte des jugendlichen Bewusstseins hervorgehoben. Gegensätzliches fügt sich zusammen und bildet trotzdem keine Einheit. Konträres kann nebeneinander existieren. Vor diesem Hintergrund kann und muss auch der Umgang mit Film gesehen werden. Dem Film, als kleinen Teil dieser ständig sich verändernden Jugendkultur, wird daher entsprechend Aufmerksamkeit gewidmet.