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Archival Material Types: | Buch |
Title: | Filmanalyse zu Ingmar Bergmans Film "Persona" |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Christiane Dachs |
Creation date(s): | 2009 |
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Identification area |
Identification code: | 46259-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Filmanalyse zu Ingmar Bergmans Film "Persona". Aus welchen Perspektiven kann der Film "Persona" gelesen werden?
Der Film "Persona" (Schweden, 1966) von Ingmar Bergman (1918-2007) wirft aufgrund seiner Erzählstruktur zahlreiche Fragen auf und ebnet den Weg zu Querverweisen. In der vorliegenden Diplomarbeit wird zu Szenen und Bildern auf unterschiedliche Texte und Theorien Bezug genommen.
In der Filmanalyse soll der Frage nachgegangen werden, aus welchen Perspektiven der Film gelesen werden kann. Als Ausgangspunkt dient das angefertigte Filmprotokoll. In einer Literaturanalyse werden ähnliche Werke, der Zeitgeist, in dem das Werk entstanden ist, Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Thematiken, die im Film aufgegriffen werden und diverse psychoanalytische Momente, aus denen der Film interpretiert werden kann, zusammengetragen. Hinzu kommt die Theorie des Lacanschen Spiegelstadiums, welche die Zuschaueridentifikation und das Therapeuten-Klientenverhältnis beider Protagonisten zueinander erklärt. Die ZuschauerInnen nehmen im Prozess des Filmsehens immer einen fremden Blick ein, den Blick durch die Kamera, der ein ausgewählter ist und im Film "Persona" reflektiert wird. Deleuzes Bildtheorie wirft eine neue Sicht auf den Film, weil daraus nicht notwendigerweise eine Erzählhandlung hervorgehen muss. Aus den Bildern lassen sich vielmehr Auskünfte über die Raum- und Zeitvorstellung geben. Der Film ist so konstruiert, dass das filmeigene Potential die Formen in ihrer ständigen Veränderung zum Ausdruck bringt. Die Art und Weise wie etwas dargestellt wird, nimmt einen ebenso großen Stellenwert in der Erzählung ein, wie das, was dargestellt wird. Aus dem Mosaik unterschiedlicher Zugänge lässt sich der Film auf intertextuelle Weise lesen. Der Film zeichnet sich durch seine Selbstreflexivität aus. |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=36718 |
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