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Archival Material Types: | Buch |
Title: | Die kulturelle Akzeptanz der Comics in Österreich |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Melina Cichon |
Creation date(s): | 2008 |
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Identification area |
Identification code: | 46201-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Die kulturelle Akzeptanz der Comics in Österreich. Eine Untersuchung der österreichischen Comic-Kultur
Schriftliche Arbeit und DVD
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der österreichischen Comic-Kultur, wobei vordergründig die kulturelle Akzeptanz der Comics in Österreich untersucht wird. Doch schon bei oberflächlicher Betrachtung dieses Themas fällt auf, dass es wenige Anzeichen einer kulturellen Akzeptanz gibt. Deshalb wird in erster Linie untersucht, was die Gründe dafür sind. Der historische Hintergrund der Comic-Entwicklung zeigt, dass sich speziell im deutschsprachigen Raum der Comic während des Zweiten Weltkrieges nicht frei entfalten konnte und nach dem Krieg von selbst ernannten Jugendschützern regelrecht verteufelt wurde. Die daraus resultierende Zensur und Selbstzensur ist mitunter ausschlaggebend dafür, dass Comics Themen beraubt wurden, die auch für Erwachsene interessant sind. Außerdem existieren seither viele Vorbehalte gegenüber Comics.
Zusätzlich wird das Verhältnis von Kunst und Comic näher beleuchtet. Es wird unter anderem beschrieben, wie sich seit der Renaissance ein Kunstbegriff entwickelte, der unsere Kultur bis heute prägt und der eine strikte Trennung in ernste und unterhaltende Kultur bewirkte, wobei die Unterhaltung traditionell aus dem Bereich der Hochkultur ausgegliedert wird. Was die kulturelle Einschätzung der Comics anbelangt, so haben sie das "Pech", dass sie von vornherein massenmediales Angebot für ein Massenpublikum waren. Nach einer kunsttheoretischen Einführung werden Comics noch vor dem Hintergrund verschiedener theoretischer Ansätze betrachtet.
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich konkret mit der gegenwärtigen österreichischen Comic-Kultur. Da es de facto kaum Literatur zur österreichischen Comic-Kultur gibt, habe ich mich ins Feld begeben, um an die nötigen Informationen zu gelangen. Es wird zunächst beschrieben, wo Comics in Wien anzutreffen sind, um der Präsenz und Sichtbarkeit der Comics in der Öffentlichkeit nachgehen zu können. Dazu wird schrittweise untersucht, wo Comics erhältlich sind, in welchen Räumen sie ausgestellt werden, was für Veranstaltungen stattfinden und wo sich die Comic-Szene trifft. Des Weiteren wird auf die Präsenz der Comics in den Medien, im universitären Bereich und im Stadtbild eingegangen. Im Zentrum steht die Befindlichkeit der österreichischen Comic-Szene. Hierzu wurden AkteurInnen der Szene aufgesucht und nach ihren Erfahrungen und Problemen im Zusammenhang mit der Ausgangsfrage nach der kulturellen Akzeptanz befragt. Zunächst werden die AkteurInnen vorgestellt, in weiterer Folge wird auf die Szene, die Produktionsverhältnisse, Erfahrungen mit Institutionen in Österreich und auf das Verhältnis von Kunst und Comic aus Sicht der AkteurInnen eingegangen. Darüber hinaus werden noch kurz Comics aus Österreich betrachtet. Im letzten Kapitel wird beschrieben, wie die AkteurInnen selbst die kulturelle Akzeptanz der Comics einschätzen. |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Related units of description |
Related units of description: | DiplomandIn/DissertantIn - Diplomarbeit/Dissertati: Cichon, Melina Jasmin Lilian (Dokument)
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=36600 |
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