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Archival Material Types: | Buch |
Title: | Die Bedeutung der Camera Obscura für die Malerei und im Kunstunterricht |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Daniel Stastny |
Creation date(s): | 2008 |
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Identification area |
Identification code: | 46177-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Die Bedeutung der Camera Obscura für die Malerei und im Kunstunterricht / von Daniel Stastny. - Wien, 2008. - 185 S. , Akad. der bildenden Künste, A4, beidseitig bedruckt, Leder
185 Seiten, 250 Abbildungen, farbig
Die Bedeutung der Camera Obscura für die Malerei und im Kunstunterricht
Diese Diplomarbeit behandelt die Einflüsse der Camera Obscura auf die visuelle Wahrnehmung und die Darstellungsweisen in der Kunst.
Mit der Erforschung des Sehsinnes und den Eigenschaften des Lichts mit der Loch-Camera Obscura kam es zur "Entdeckung der Perspektive". Mit Hilfe der Geometrie wurde Natur nacherschaffen. Die Spiegel-Camera Obscura (Hohlspiegelprojektion) zeigt, wo die Anfänge des projizierten Bildes liegen: nicht in der Fotografie mit ihrem chemischen Aufzeichnungsverfahren sondern in der Malerei. Ihre künstlerische Nutzung bewirkte die Entstehung eines "optischen Blicks".
Mit der Zentralperspektive und des optischen Blicks zeigt sich, welchen Beitrag die Camera Obscura für die "abendländische Bildästhetik" leistete. Das Massenmedium Fotografie wurde zum vollkommenen Begriff der Sehpyramide. Gleichzeitig liegt in der künstlerischen Beschäftigung mit der Camera Obscura eine Tendenz, dieses System zu verlassen. Zeigen die zusammengesetzten Bildräume, die notwendigerweise durch den Gebrauch der Spiegel-Camera Obscura entstehen, nicht eher was sich dem menschlichen Auge darbietet, als die Zentralprojektion? Mit der Linsen-Camera Obscura wird beschrieben, wie sich Künstler/innen und Wissenschaftler/innen gleichermaßen damit beschäftigten. Die Zeichenkamera macht einen "empirischen Blick" möglich.
Der didaktische Teil dieser Diplomarbeit - Ergebnis vieler Experimente mit Schulklassen - beschreibt, wie dies auch im Unterricht mit Lochkamerafotografie erreicht werden kann. Es kommt zur Entwicklung eigener, "neuer" Bildkonzepte, die sich von "angelernten" ästhetischen Mustern lösen. |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=36559 |
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