Befragung des begehrenden Blickes. Sexualität und Erotik in Werk Rosemarie Trockels, 2004 (Dokument)

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Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste, Wien
- 3 Publikationen
  - 3.1 Bücher / Periodika
    - 3.1.1 Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
      - 3.1.1.1 Diplomarbeiten
        
        Australian Aboriginal art in discourse : the "Western" and the "Primitive" (1999)
        Befragung des begehrenden Blickes. Sexualität und Erotik in Werk Rosemarie Trockels (2004)
        Beitrag zur Konservierung und Restaurierung chinesischer Rollbilder (1998)

Information on identification
Archival Material Types:	Buch
Title:	Befragung des begehrenden Blickes. Sexualität und Erotik in Werk Rosemarie Trockels

Information on content and structure
Publikation: Gruppe:	Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM)
Publikation: Typ:	Diplomarbeit
AutorIn:	Anna Schreger
Creation date(s):	2004

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Identification code:	45702-D
Language:	Deutsch

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Beschreibung:

Ziel dieser Diplomarbeit - eine der ersten längeren Abhandlungen zu einem thematischen Schwerpunkt im Werk der deutschen Künstlerin Rosemarie Trockel (geb. 1952) - ist es, inhaltliche und formale Strategien und Strukturen in dem Bereich ihres Schaffens, der um einen sexuellen Pol kreist, aufzuspüren und zu untersuchen. Die Analyse des Erotikmotivs in ihrem Werk wird im ersten Teil der Arbeit u.a. durch einige grundsätzliche Überlegungen zur Verbildlichung von Sexualität und kunsthistorischen Kontextualisierungen eingeleitet. Im zweiten Teil der Arbeit werden ausgewählte Arbeiten Trockels, die sexuelle und erotische Thematiken beinhalten, in Gruppen zusammengefasst und detailliert besprochen.
Die Wahl des zu untersuchenden Schwerpunktes in Rosemarie Trockels Werk fiel deshalb auf erotische und sexuelle Motive, da die Künstlerin ganz besonders zu den vielfältigen gegenwärtigen kunstlerischen Auseinandersetzungen mit Verschiebungen in der Wahrnehmung von Sexualität, der Sicht des Körpers und deren Zuordenbarkeit in Normenkataloge einen wichtigen Beitrag leistet: Durch konsequentes Befragen der Strukturen unserer Begierde gelingt es ihr seit rund zwanzig Jahren, bestehende, diskriminierende VorsteIlungen von Sexualität neuen Sichtweisen zu zutreiben.