Information on identification |
Archival Material Types: | Buch |
Title: | Augustin Hanicotte |
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Information on content and structure |
Publikation: Gruppe: | Diplomarbeit/Dissertation (DIPLOM) |
Publikation: Typ: | Diplomarbeit |
AutorIn: | Julia Ponta |
Creation date(s): | 2005 |
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Identification area |
Identification code: | 45992-D |
Language: | Deutsch |
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Area of information |
Beschreibung: | Augustin Hanicotte (1870-1957) war ein zu Lebzeiten wohl bekannter und von der Kritik gelobter französischer Postimpressionist. Kunsthistorisch klassifizieren lässt sich der Künstler nur schwer, sein Oeuvre ist sehr eigenständig. Stilistisch steht er am ehesten den Nabis nahe. Zu Maurice Denis und Aristide Maillol, Mitglieder dieser Künstlergruppe, pflegte er freundschaftliche Kontakte.
1900 verlässt Hanicotte Paris, um in der Künstlerkolonie Volendam an der Zuiderzee zu arbeiten. Fünfzehn Jahre später zieht er in den Süden Frankreichs und lässt sich in dem von Künstlern stark frequentierten Ort Collioure, umweit der spanischen Grenze, nieder. Hier beginnt auch seine Tätigkeit als Pädagoge. Trotz Widerstandes etabliert er an der örtlichen Grundschule den Kunstunterricht.
Aufgrund ungerechtfertigter Denunzierungen nach dem 2. Weltkrieg wird er aus dem nationalen Gedächtnis der Franzosen gestrichen. Erst seit einigen Jahren kehrt Hanicotte langsam in die Erinnerung der Kunstgeschichte zurück. Für 2007 ist ihm eine große Ausstellung gewidmet, die gleichzeitig in den Städten Narbonne, Béthune und Volendam stattfinden wird. |
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Additional comments |
Publikation: Standort: | Bibliothek |
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Usage |
Permission required: | Keine |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | Öffentlich |
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URL for this unit of description |
URL: | http://archive.akbild.ac.at:8080/detail.aspx?ID=36401 |
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